Wenn man Gartenbänke kaufen will, weil man die freien Tage oder den täglichen Feierabend bei angenehmem Wetter verbringen will, dann sollte sie man so lange, wie möglich nutzen. Daher ist es wichtig, sich insbesondere mit den verschiedenen Materialien und deren Eigenschaften auseinanderzusetzen, aus denen die Gartenmöbel gefertigt werden, um keine bösen Überraschungen zu erleben. Gartenbänken kaufen kann man in Kunststoff, Alu oder Holz.
Kunststoff
Auch wenn Gartenbänke aus Kunststoff keinesfalls immer schön aussehen, so sind sie dennoch praktisch. Jedoch sollte man bedenken, dass es beim Kunststoff Unterschiede gibt. Billiger Kunststoff wird rasch spröde und splittert. Umso höher der Kreideanteil ist, desto größer ist die Brechgefahr dieses Materials. Daher ist es wichtig, dass man beim Gartenbänke kaufen darauf achtet, dass allerhöchstens 30 Prozent Kreide im Kunststoff steckt. Hierzu ist es möglich, sich beim Verkäufer zu erkundigen. Bei Varianten aus geflochtenem Kunststoff ist die entsprechende Haltbarkeit vom Glasfaseranteil des Materials abhängig. Das heißt, je höher dieser ist, umso besser. Auch wenn der keinesfalls immer in der Artikelbeschreibung steht, müssen Verkäufer jedoch darüber Bescheid wissen. Wenn man Gartenbänke kaufen will, die aus Kunststoff bestehen, sollten diese einen Glasfaseranteil von 40 Prozent enthalten.
Holz
Mag man kein Plastik, dann kann man auch Gartenbänke kaufen aus Holz. Bei Holz handelt es sich um einen natürlichen Rohstoff, der zudem gut aussieht. Sehr begehrt sind Hartholzarten wie Akazie, Teakholz oder weitere Tropenhölzer. Diese sind für Gartenbänke am besten geeignet, da diese widerstandsfähig sind. Weichhölzer dagegen wie Kiefer oder Fichte sollte man nicht wählen. Beim Gartenbänke kaufen sollte man auf jeden Fall auf das FSC-Siegel achten. Dieses besagt, dass der Rohstoff Holz aus nachhaltigem und kontrolliertem Anbau stammt. Holzbänke müssen in den Wintermonaten beispielsweise in den Keller untergestellt werden, da sie besonders frostempfindlich sind. Wenn man Gartenbänke kaufen möchte, sollte man bedenken, dass diese in regelmäßigen Abständen zu pflegen sind, um ihren hübschen Look behalten, da sie ansonsten rasch spröde werden und ausbleichen. Das Beste ist, wenn sie zwei Mal jährlich mit besonderem Holzpflegeöl nachgeölt werden.
Aluminium
Man kann auch Gartenbänke kaufen aus Aluminium, wenn man nicht auf hölzerne Gartenmöbel steht. Jedoch sollte man achten, dass bei manchen Bänken minderwertiger Stahl verarbeitet ist und dann rostet. Leider dürfen Gartenmöbel, die zumindest aus 50 Prozent Aluminium bestehen, als Alu-Gartenmöbel veräußert werden. Daher ist es auf alle Fälle wichtig, den Verkäufer beim Gartenbänke kaufen nach den Bestandteilen zu fragen. Zudem sollte man bei Alu-Bänken auf den Lack achten. Die Gartenbänke sind nämlich nur wetterbeständig, wenn diese zumindest vier Schichten haben. Das heißt, eine Grundierung, dann zwei Deckschichten und schließlich eine Lackschicht. Je kostspieliger die Gartenmöbel sind, umso besser ist die Beschichtung und umso robuster sind die Bänke.
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