Wellenreiten

Beim Wellenreiten dem Alltag entfliehen

Es ist wohl weltweit eine der beliebtesten Sportarten des Wassersports: das Wellenreiten, oder auch Surfen genannt. Der ursprünglich hawaiianische Wassersport ist mittlerweile ein richtiger Trend auf der ganzen Welt. Zu beliebten Surf-Spots zählen schon lange nicht mehr nur die Küsten Kaliforniens, Australiens oder Hawaii. Mittlerweile hat auch Europa sich den Surfsport angeeignet. Ob in Flüssen oder das sogenannte Indoor-Wellenreiten. Nichts steht dem Trend im Wege. Man denke an einen der beliebtesten Surfer-Treffpunkte: den Eisbach im Herzen Münchens. Die dortigen Surfer sind mittlerweile eine Art Wahrzeichen der Landeshauptstadt geworden. Die Surfer stürzen sich nämlich nicht nur während des heißen Sommers in die Wellen, sondern springen auch bei eiskalten Temperaturen im Winter ins Wasser.
Das Indoorsurfing wird oft auch von diversen Eventfirmen angeboten. Vor allem für Anfänger dient diese Form des Surfens als optimale Vorbereitung auf eine weniger berechenbare Meeresströmung.

Wellenreiten lernen:

Wer mit dem Gedanken spielt Wellenreiten einmal selbst auszupropbieren, der sollte wissen, dass Surfen nicht nur eine spaßige Freizeitbeschäftigung ist, sondern vor allem auch eine teure. Neben der oft äußerst kostspieligen Ausrüstung muss man am Anfang seiner „Surfkarriere“ zunächst einmal Unterricht nehmen um die Basics und eine gute Technik zu erlernen. Neben der Technik und der Praxis darf die Theorie des Wellenreitens nicht vernachlässigt werden, denn Surfen ist kein ungefährlicher Sport. Selbst erfahrene und gute Schwimmer sind schon beim Surfen aufgrund von Witterungen und Strömungen ertrunken. Es ist also wichtig auf Strömung, die Witterung und vor allem anfangs auf die Beschaffenheit eines Strandes zu achten. Für den Anfang eignet sich wie bereits oben erwähnt eine „Indoor-Surfanlage“ oder ein Strand mit flach abfallendem Boden und Sand. In der Regel fängt das Surf-Training auch zunächst erst am Strand statt bevor es ins Wasser geht.

Die Ausrüstung:

Bei Surfkursen ist davon abzuraten sich sofort die gesamte Surf-Ausstattung selbst zu kaufen. Dem Surf-Lehrer steht in der Regel Equpiment zur Verfügung, welches sich auch gut für Anfänger eignet. Desweiteren kann man sich beim Surf-Kurs noch bei der Ausrüstung ausprobieren um herrauszufinden welches Brett einem am besten liegt und ob das Wellenreiten für einen als regelmäßiges Hobby überhaupt in Frage kommt.
Möchte man sich eine eigene Rüstung zulegen, so sollte man sicher sein das Hobby regelmäßig und gerne zu machen, damit sich eine finanziell so teure Investition auch lohnt.
Zu der Ausrüstung beim Wellenreiten zählt:
-Surfbrett
-Surfanzug
-Boardbag
-Leash (das Seil welches am Fuß des Surfers und am Brett befestigt wird um einen Verlust des Bretts zu vermeiden)
-Surfwachs
-Strandutensilien wie beispielsweise Sonnencreme etc.

Achtung! Außerdem zu beachten:

Neben Witterung und Beschaffenheit eines Strandes ist desweiteren auch noch auf Meereslebewesen wie Haie, Stechrochen und Quallen zu achten. Genauere Informationen gibt es aber im Surfkurs. Außerdem gibt es bestimmte Regeln beim Wellenreiten, welche unbedingt berücksichtigt werden müssen um Verletzungen durch das kollidieren zweier Surfer zu vermeiden. Auch diese werden im Kurs intensiv besprochen und betont.

Mehr können Sie zudem noch auf den folgenden Seiten in Erfahrung bringen:

Wellenreiten lernen: Der Kick des Wellenreitens

Wellenreiten – die legale Droge für Körper und Geist

Surfen lernen, um eine perfekte Welle zu reiten