Muttertag: Geschenkideen und Historie

Am zweiten Sonntag im Mai wird in den meisten Ländern der Muttertag gefeiert. Die Kinder versuchen den Müttern diesen Tag schön zu gestalten. Vielfach erhalten sie Geschenke und Blumen. Auf diese Weise wollen sie ihre Dankbarkeit für das zeigen, was die Mütter das ganze Jahr über für sie getan haben. Im Alltag kommt diese Wertschätzung oftmals zu kurz. Deshalb wird der Tag nach den Vorlieben der Mutter gestaltet.

Muttertagsgeschenke

Kleine Kinder basteln schon im Kindergarten ein Geschenk selbst. Die Mühe, die dabei aufgebracht wird, soll den Wert zeigen. Später überlegen sie sich selbst, was sie der Mutter an diesem Tag geben wollen. Fotomagnete sind dabei eine Möglichkeit. Sie können fertig gekauft oder selbst gebastelt werden. Kinderbilder oder Urlaubsfotos können auf diese Weise genutzt werden. Wollen die Kinder die Magnete selbst herstellen, benötigen sie eine magnetische Folie. Diese können sie zuschneiden und mit den gewünschten Bildern bekleben. Aus den Fotos kann so eine ganze Collage entstehen. Die Bilder können auf einen festen Hintergrund geklebt werden. Aus mehreren Erinnerungsfotos kann so ein buntes Herz gestaltet werden. Nach dem Auspacken des Geschenks wird die Mutter von vielen Bildern angelacht.

Fotos als Dekoration

Einige Oberflächen in der Küche sind bereits magnetisch. Kühlschränke oder Verkleidungen an Herd und Backofen sind vielfach aus Metall. An diesen können Fotomagnete sofort angebracht werden. Werden andere Schrank- oder Wandflächen als Oberflächen ausgesucht, müssen diese erst mit einer magnetanziehenden Folie überzogen werden. Nun können auch diese Bereiche mit magnetischen Bildern gestaltet werden. Der Vorteil bei der Arbeit mit Magneten liegt darin, dass die Oberflächen immer wieder neu dekoriert werden können. Die Zusammenstellung bleibt damit frisch und attraktiv. Einige Bilderrahmen sind direkt mit einem Magneten produziert worden. In solche Rahmen muss nur noch ein Foto in der richtigen Größe eingelegt werden. Solche Bilder können mit wenigen Handgriffen ausgetauscht werden. Die Kinder werden sich freuen, wenn die Mutter das Geschenk immer wieder nutzt.

Herkunft des Muttertags

Der Tag, wie er heute gefeiert wird, ist in den USA und England entstanden. Zum Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Frauenbewegung immer aktiver. Sie wollten dafür sorgen, dass die Rolle der Mütter besser anerkannt wurde. Einige Jahre später hat Anna Marie Jarvis 1907 in Virginia einen Gedenktag für ihre eigene Mutter einführen wollen. Sie war bekannt, da sie sich um Menschen gekümmert hatte, die durch den Krieg verwundet waren. Sie hatte auch in anderen Bereichen wohltätige Organisationen gegründet. Auf einmal verbreitete sich diese Idee. Der Feiertag wurde zunächst nur im englisch-sprachigen Raum begangen. Später wurde der Muttertag dann in ganz Europa bekannt. Der Muttertag hat es in den wenigsten Ländern zu einem gesetzlichen Feiertag geschafft. Er wird immer auf einem Sonntag begangen. Der Blumenhandel profitiert von diesem Fest besonders. Viele Blumengeschäfte öffnen an diesem Tag schon früh und machen ihre größten Gewinne.

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